Network-Manager – Probleme bei der Verbindung mit einem VPN

Ich habe auf einem virtuellen Server einen VPN-Server eingerichtet und wollte die Möglichkeit haben, mit meinem Laptop eine sichere Internet-Verbindung über den Server aufzubauen. Die Verbindung habe ich im Network-Manager eingerichtet, nachdem ich sie aktiviert hatte, zeigte der Network-Manager eine aufgebaute Verbindung an, allerdings war sie nicht nutzbar.

Die Fehlermeldungen des Network-Managers auf dem Client werden bei mir (Debian 8) in der Datei /var/log/daemon.log protokolliert. Nach Aufbau der VPN-Verbindung tauchte die Fehlermeldung „nm-openvpn[3115]: write to TUN/TAP : Invalid argument (code=22)“ auf. Ursache der Verbindungprobleme war die Tatsache, dass auf dem VPN-Server die Kompression der Daten eingeschaltet war (comp-lzo) und auf dem Client nicht. Will man dies im Network-Manager erledigen, muss man die VPN-Verbindung bearbeiten, die Schaltfläche „Erweitert“ anklicken und den Stichpunkt „LZO-Komprimierung verwenden“  mit einem Häkchen versehen. Dann funktioniert es.

Bildschirmfoto vom 2015-11-12 12:50:06

Hinterher ist man immer schlauer, hier der Text aus der openvpn-Konfigurationsdatei, den ich durchaus etwas früher hätte lesen können:

# Enable compression on the VPN link.
# If you enable it here, you must also
# enable it in the client config file.
comp-lzo

Eine Datenbank aus einem MySQL-Dump wiederherstellen

Ich sichere sämtliche meiner Datenbanken auf dem Server in einen SQL-Dump. Als ich nicht alle dieser Datenbanken, sondern nur eine einzige davon wiederherstellen wollte, habe ich etwas nach der Lösung suchen müssen: Der Befehl mysqldump verfügt über die Option one-database, mit der man genau das machen kann.

mysqldump -u root -p password –one-database Name_der_wiederherzustellenden_Datenbank < SQLDump.sql

Lenovo G505 mit AMD E2-3000 und Linux

Ich habe das Notebook gekauft und hatte enorme Probleme beim Installieren einer Linux-Distribution. Fedora 20 hatte Schwierigkeiten beim Installerien und fuhr dann nur ein einziges Mal hoch, danach blieb der Rechner beim Booten stehen. Opensuse 13.1 verhielt sich ähnlich. Die Startmedien von Ubuntu 13.10 weigerten sich zu starten und Debian brachte keine graphische Benutzeroberfläche zustande. Mint 16 ebenfalls nicht.

Abhilfe hat dann Fedora Rawhide geschaffen. Der dort derzeit verwendete Kernel 3.14 kann die Hardware  korrekt ansprechen. Jetzt läuft es. Die anderen, aktuellen, Distributionen waren dazu offenbar noch nicht in der Lage. Oder ich habe etwas wesentliches übersehen. Falls ja, bitte Kommentar.

 

 

Elster Online und Linux

Nach Neuaufsetzen meines Rechners habe ich mit großer Freude festgestellt, dass Elsternonline mit Fedora 18 out of the box funktioniert, das heißt ohne Oracle-Java und mit dem mitgelieferten Firefox. Große Freude

Nvidia Treiber für FX 5200 unter Debian Lenny

Ich hatte bisher unter jeder Linux-Distribution Schwierigkeiten mit der Einrichtung der Grafiktreiber für Nvidia für die Grafikkarte FX 5200. Diese äußern sich in der Weise, dass das System den Treiber zwar installiert, bootet man den Rechner aber, startet X nicht und man sitzt vor einem schwarzen Bildschirm.

Die Einrichtung des Nvidia-Treibers für Debian ist enzyklopädisch hier beschrieben. Die xorg.conf, die nvidia-xconfig erzeugt hat, war für mich unbrauchbar, da die Einstellungen für die deutsche Tastatur nicht übernommen wurden, der gegebenen Empfehlung, die xorg.conf von Hand zu editieren, sollte man daher folgen.

Startet X mit der FX 5200 nicht, sollte man die xorg.conf hinter den Eintragungen zum Treiber (Driver „nvidia“) um folgende Zeile ergänzen:

Option         „NvAgp“ „1“

Mit dieser Option in der xorg.conf startet bei mir der X-Server und 3D funktioniert auch.