Fedora Linux und Garmin Etrex Legend HCx

Eigentlich hat sich das Vorgehen nicht großartig geändert.

Zuerst muss das Modul garmin_gps in der Datei /etc/modprobe.d/blacklist.conf benannt werden, damit es beim Start nicht geladen wird (blacklist garmin_gps).

Danach wird das Gerät erkannt, ist allerdings vorerst nur mit root-Rechten zugänglich. Abhilfe schafft, eine neue udev-Regel, die ebenfalls im Verzeichnis /etc/udev/rules.d/ als Textdatei „51-garmin.rules“ erstellt wird. Die Syntax hat sich auch hier geändert, der Inhalt lautet jetzt

ATTR{idVendor}==“091e“, ATTR{idProduct}==“0003″, MODE=“0666″

 

Nachtrag zu Fedora 19: Der Weg zu verhindern, dass Kernel-Module geladen werden, hat sich verändert. Die Module, die nicht mehr geladen werden sollen, werden nicht mehr in der Datei /etc/modprobe.d/blacklist.conf aufgezählt, statt dessen wird im Verzeichnis /etc/modprobe.d/ für jedes Modul, das beim Start nicht geladen wird, eine Textdatei angelegt, in der der Befehl blacklist und der Name des betreffenden Moduls enthalten sind. Der Name der Datei muss mit „.conf“ enden, Näheres hier.

 

Garmin Etrex Legend HCx und Debian Squeeze

Im Grundzustand erhält man keinen Zugriff auf das Gerät.

Die im Netz kursierenden Anleitungen (z.B. hier) beschreiben, dass zunächst das Laden des Moduls garmin_gps verhindert werden muss. Dieser Schritt ist auch für Squeeze weiterhin aktuell. Danach ist eine udev-Regel zu erstellen. Hier hat sich die Syntax geändert, worauf ich hier gestoßen bin. Die unter Squeeze funktionierende Regel, die Benutzern, die Mitglieder der Gruppe plugdev  sind, den Zugriff auf das Garmin-Gerät gestattet lautet so:

SYSFS{idVendor}==“091e“, SYSFS{idProduct}==“0003″, MODE=“0660″, GROUP=“plugdev“

 

Für Squeeze hat dies nicht funktioniert. Die Vorgehensweise, die mbei mir funktioniert hat, ist hier beschrieben.