Auf dem Weg zur Arbeit gesehen: Autos und Weine am Kleistplatz.
Ich weiß nicht, ob ich diese nicht alltägliche Geschäftsidee sympathisch finden oder dem Inhaber zurufen soll, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren, damit er in den kriegsähnlichen Zuständen, die im modernen Geschäftsleben herrschen, nicht untergeht.
… haben strukturelle Ähnlichkeiten: Zuerst schmeckt es eklig, aber dann gewöhnt man sich dran. Zum Frühstück möchte man beides aber dann doch nicht trinken.
… sollte gar nicht schön sein. Die Verkommenheit machte einen Teil ihres Reizes aus und lenkte von der Scham der Gäste ab – Männer, die sich betäubten, bevor sie irgendwohin fuhren, wo sie gar nicht sein wollten.“
Jenny Siler, Verschärftes Verhör, S. 15
Nr. 1: Ich muss das Bier aus dem Kühlschrank holen, es friert sonst.
steht jetzt auf jeder Bierreklame. Wenn man sich überlegt, warum die Hersteller sich zu derartigen Freiwillige-Selbstkontrolle-Aktionen zusammenschließen, hätten Sie sich vielleicht „Bier bei Bewusstsein genießen“ als Slogan ausdenken sollen.
„I wish I was in Austin
In the Chili Parlour Bar
Drinkin‘ Mad Dog Margaritas
And not carin‘ where you are.“
Guy Clark, Dublin Blues
Hört sich nach einem Getränk an, das ziemlich betrunken macht.
